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Suchbegriff: Regulierung & Recht

UBS hat ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts angefochten, das die von der FINMA vorgenommene Abschreibung der AT1-Anleihen der Credit Suisse in Höhe von 16,5 Milliarden Franken für rechtswidrig erklärt hat. Die umstrittene Abschreibung aus dem Jahr 2023 erleichterte die Notübernahme der Credit Suisse durch UBS. Die AT1-Anleihegläubiger gingen leer aus, während die Aktionäre UBS-Aktien erhielten. Der Rechtsstreit betrifft rund 3'000 Anleger und könnte 4-6 Jahre dauern, bis er vollständig beigelegt ist.
Relief Therapeutics gab positive Ergebnisse einer klinischen Zulassungsstudie für RLF-OD032 bekannt, eine flüssige Formulierung von Sapropterin zur Behandlung von Phenylketonurie (PKU). Das Medikament erwies sich als bioäquivalent zu Kuvan Powder, ohne schwerwiegende Nebenwirkungen und mit vereinfachter Verabreichung. Das Unternehmen bereitet sich darauf vor, Anfang 2026 einen Zulassungsantrag bei der FDA einzureichen und dabei den 505(b)(2)-Regulierungspfad für eine beschleunigte Zulassung zu nutzen.
Die UBS Group AG erzielte im 3. Quartal 2025 einen Gewinn von $ 2,5 Milliarden, der über den Erwartungen lag. Dies ist auf die gute Performance im Investment Banking und die Auflösung von Rückstellungen für Rechtsfälle zurückzuführen. Die positiven Ergebnisse wurden jedoch von den Bedenken hinsichtlich des Engagements der Bank im Zusammenhang mit dem Konkurs von First Brands und den anhaltenden Rechtsunsicherheiten im Zusammenhang mit der Abschreibung der AT1-Anleihe der Credit Suisse überschattet. Der regulatorische Druck in der Schweiz und die Kapitalanforderungen stellen nach wie vor eine grosse Herausforderung dar, während das Wealth Management starke Zuflüsse in Asien, aber Abflüsse in Nord- und Südamerika verzeichnete. Die Bank kündigte ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 2 Milliarden Dollar an.
UBS legt Berufung gegen ein Urteil des Schweizer Gerichts ein, demzufolge die Abschreibung von AT1-Anleihen der Credit Suisse in Höhe von fast 16,5 Mrd. SFr. keine ausreichende Rechtsgrundlage hatte. Die Bank meldete ein starkes drittes Quartal mit einem Anstieg des Reingewinns um 74% auf 2,5 Mrd. USD, was auf Kundenzuflüsse und Kosteneinsparungen durch die Integration der Credit Suisse zurückzuführen ist. Dennoch sieht sich UBS mit Unsicherheiten konfrontiert, darunter die neuen Schweizer Kapitalanforderungen, die Folgen des AT1-Urteils und Bedenken hinsichtlich des Engagements beim zusammengebrochenen Autozulieferer First Brands.
UBS kündigte an, gegen ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu klagen, das die Entscheidung der FINMA, die AT1-Anleihen der Credit Suisse im Rahmen der Rettungsaktion 2023 abzuschreiben, als unzureichend erachtet. UBS behauptet, die Abschreibung sei rechtmäßig und für das Rettungspaket unerlässlich gewesen, um die Glaubwürdigkeit von AT1-Instrumenten im Rahmen von Bankenabwicklungsmechanismen zu gewährleisten. Der Fall folgt auf die Beschwerde der FINMA vor dem Bundesgericht.
Die Schweiz kassiert Hunderte von Millionen aus Korruptionsfällen, in die ihre im Ausland tätigen Unternehmen, vor allem aus dem Rohstoffsektor, verwickelt sind, während die betroffenen Länder und Opfer wenig bis gar keine Entschädigung erhalten. Die Schweizer Staatskasse profitiert in erheblichem Maße von diesen beschlagnahmten Geldern, obwohl der Bundesrat dies ursprünglich zu verhindern beabsichtigte. Unternehmen wie Glencore waren in Korruptionsermittlungen in Ländern wie der Demokratischen Republik Kongo verwickelt.
Der ehemalige UBS-Händler Tom Hayes fordert 400 Millionen Dollar Schadenersatz von der Bank. Er behauptet, UBS habe die US-Behörden getäuscht und ihn im LIBOR-Skandal als Sündenbock dargestellt, um die Geschäftsleitung zu schützen. Hayes, dessen Verurteilung aus dem Jahr 2015 in Grossbritannien 2025 aufgehoben wurde, behauptet, sein Leben sei durch die Handlungen der Bank ruiniert worden. UBS lehnte es ab, die Klage aus Connecticut zu kommentieren.
Der ehemalige UBS-Händler für Yen-Derivate, Tom Hayes, verklagt die Schweizer Bank auf über 400 Millionen Dollar wegen böswilliger Verfolgung im Zusammenhang mit dem LIBOR-Skandal. Hayes behauptet, die UBS habe ihn zum Sündenbock gemacht, um sich vor schweren US-Strafen zu schützen, was ihn seine Karriere, seinen Ruf und seine Freiheit kostete. Er erkrankte aufgrund des Stresses an Multipler Sklerose, wurde inhaftiert und erlitt ein persönliches Trauma. Hayes behauptet, seine LIBOR-Praktiken seien bei UBS allgemein bekannt und von der Geschäftsleitung genehmigt gewesen. Die Klage folgt auf seine erfolgreiche Berufung, mit der er seine strafrechtliche Verurteilung vor dem Obersten Gerichtshof des Vereinigten Königreichs aufhob.
Die chinesische Zentralbank unter Gouverneur Pan Gongsheng kündigte die Wiederaufnahme des Handels mit Staatsanleihen nach einer monatelangen Pause an und begründete dies mit der verbesserten Funktionsweise des Anleihemarktes. Die Bank wird moderat lockere geldpolitische Maßnahmen ergreifen, um die Wirtschaft inmitten von Handelsstreitigkeiten zu stützen. Gleichzeitig wird sie die Entwicklung des digitalen Yuan weiter unterstützen und gegen Spekulationen mit Kryptowährungen vorgehen.
Als Reaktion auf die westlichen Sanktionen, die den russischen Schifffahrts- und Rückversicherungssektor isoliert haben, gründet Russland eine staatlich unterstützte Versicherungsgesellschaft, die Öl- und Rohstoffexporte auf dem Nördlichen Seeweg absichern soll. Die Initiative, die vom Finanzministerium und der Bank von Russland unterstützt wird, zielt darauf ab, Deckung für arktische Transporte zu bieten, von denen sich internationale Rückversicherer zurückgezogen haben. Der Schritt unterstützt Russlands Ziel, die Kapazität des Nördlichen Seewegs bis 2030 auf über 200 Millionen Tonnen zu erweitern und einen ganzjährigen Exportkanal nach Asien zu schaffen.

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